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Beschreibung
Der unabweisbare Anspruch des Fremden stellt eine philosophische Herausforderung dar. Die vorliegende Studie versucht sich dieser zu stellen, indem sie ergründet, inwieweit es möglich ist, auf das Fremde einzugehen, ohne es durch Aneignung aufzuheben. Der Anspruch des Fremden rührt an ein Unmögliches, das in Bestimmungen wie Abwesenheit, Unzugänglichkeit oder Unantastbarkeit angedeutet wird. Da es ohne das Fremde, das sich dem Zugriff entzieht, nichts zu sagen und zu tun gäbe, was nicht im Grunde schon gesagt und getan ist, wirkt der fremde Anspruch als Gegengift gegen alle Versuche, zu einer Rationalisierung und Normalisierung zu gelangen, die ihre Herkünfte verkennt und im Zuge bloßer Vernunft- oder Systemerhaltung jene irrationalistischen Kräfte freisetzt, die sie zu bannen vorgibt. von Waldenfels, Bernhard
Produktdetails

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Über den Autor
Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.
- Kartoniert
- 501 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Dr. Otto Schmidt KG
- Hardcover -
- Erschienen 2004
- Verlag Dr. Otto Schmidt KG
- hardcover
- 898 Seiten
- Erschienen 2010
- C.H.Beck
- Gebunden
- 300 Seiten
- Erschienen 1997
- LOKWORT
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2009
- Köllen