Weibliche Moral, ein Mythos?
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Die Diskussion um die Frage, ob es eine spezifisch weibliche Moral gibt oder »eine« einheitliche und geschlechts»un«spezifische, hat der philosophischen Erörterung darüber, was Moral in der postchristlichen Gegenwart ist, starke Impulse gegeben. Die Moralkonzeption der Universalisten hatte jahrzehntelang eine derartige Evidenz, daß die Diversifizierungen im moralischen Bereich nicht in den Blick kamen. Darauf machten feministisch orientierte Philosophinnen aufmerksam. Das Lob des Unterschieds hörte man seither auch in der philosophischen Diskussion, die nicht feministisch intendiert war. Es wurde entdeckt, daß es individuelle moralische Prioritätensetzungen gibt. Ebenso wurde die Bedeutung moralischer Gefühle und Motive erkannt, und es wurde gesehen, daß das Streben nach einem guten Leben nicht moralisch sanktionswürdig ist. Weiterhin wurde die Diversifizierung von Recht und Moral konstatiert. Gleichzeitig reklamierten vor allem Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler, daß es dennoch eine gesellschaftlich einheitliche Moral geben muß, damit soziale Interaktionen funktionieren können. Die genauere Beobachtungsweise jedenfalls haben wir der feministischen Philosophie zu verdanken. Im vorliegenden Band wird die Diskussion weitergeführt. von Horster, Detlef
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Detlef Horster ist Professor für Sozialphilosophie an der Leibniz Universität Hannover.
- Hardcover
- 156 Seiten
- Erschienen 2016
- Gerth Medien
- Taschenbuch
- 280 Seiten
- Erschienen 2003
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 2008
- Drachen Verlag
- paperback
- 301 Seiten
- Erschienen 2000
- Peter Lang Group AG, Intern...
- Hardcover
- 268 Seiten
- Erschienen 2006
- VS Verlag für Sozialwissens...