
Die Gesellschaft der Gesellschaft: 1360 Tapa "Two Volumes"
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Beschreibung
"Die Gesellschaft der Gesellschaft" von Niklas Luhmann ist ein zentrales Werk der soziologischen Systemtheorie. In diesem zweibändigen Werk entwickelt Luhmann eine umfassende Theorie der modernen Gesellschaft, die er als ein komplexes, selbstreferentielles System beschreibt. Er argumentiert, dass die Gesellschaft aus verschiedenen Teilsystemen besteht, wie Wirtschaft, Politik, Recht und Wissenschaft, die jeweils ihre eigene Logik und Kommunikationsmedien besitzen. Luhmanns Ansatz basiert auf der Idee der Autopoiesis, das heißt, dass soziale Systeme sich selbst durch Kommunikation reproduzieren. Er analysiert die Funktionsweise dieser Systeme und deren Interaktionen untereinander sowie mit ihrer Umwelt. Ein zentrales Thema des Buches ist die Art und Weise, wie Komplexität in der Gesellschaft bewältigt wird und welche Rolle Kommunikation dabei spielt. Durch seine detaillierte Analyse bietet Luhmann eine neue Perspektive auf soziale Ordnung und Wandel in der modernen Welt. Sein Werk gilt als anspruchsvoll und tiefgründig und hat einen bedeutenden Einfluss auf die Soziologie ausgeübt.
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Über den Autor
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft.
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