
Der falsch vermessene Mensch
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Beschreibung
Messen und Klassifizieren sind konstruktive Elemente von Wissenschaft. Sie gehören zu den Garanten von Objektivität. Doch Wissenschaft ist, wie jede andere menschliche Tätigkeit, Handeln in der Gesellschaft. Die Zahlen und Ergebnisse, die die Wissenschaft hervorbringen, sind auch Ausdruck der zeitgenössischen Kultur. Außerdem spiegeln sie die Vorurteile der Wissenschaftler wider. Die Messung der menschlichen Intelligenz fing mit buchstäblichen Schädelmessungen im 19. Jahrhundert an und ist zur Messung des Intelligenzquotienten »fortgeschritten«. Diese moderne Verdinglichung von Intelligenz führt zu einer subtilen, allumfassenden und falschen Beurteilung nach Rasse, Schicht und Gesellschaft: die Unterschiede zwischen den Menschen seien hauptsächlich auf ihr Erbgut zurückzuführen die biologische Ausstattung sei schicksalsbestimmend. Gould deckt den Kardinalfehler dieser Theorie auf, indem er schildert wie sie entstanden ist, und die Daten, auf denen sie beruht, einer erneuten Analyse unterzieht. von Gould, Stephen Jay
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Über den Autor
Stephen Jay Gould (1941-2002) amerikanischer Paläontologe, Geologe und Evolutionsforscher und Essayist.Er war Professor an der Harvard University für Geologie, Biologie und Wissenschaftsgeschichte.
- Gebunden
- 260 Seiten
- Erschienen 2009
- Spektrum Akademischer Verlag
- Kartoniert
- 116 Seiten
- Erschienen 2007
- Insel Verlag
- paperback -
- Erschienen 1997
- JACOB
- Kartoniert
- 349 Seiten
- Erschienen 2013
- Lübbe
- hardcover
- 207 Seiten
- Erschienen 2013
- Golkonda Verlag
- Gebunden
- 40 Seiten
- Erschienen 2019
- kunstanstifter GmbH & Co. KG
- paperback
- 124 Seiten
- Erschienen 2014
- Elsinor Verlag
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2014
- Wortspiel Literatur