Gesamtausgabe in 16 Bänden. stw-Werkausgabe. Mit einem Ergänzungsband: Band 15: Experimentum Mundi. Frage, Kategorien des Herausbringens, Praxis (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Name: Gesamtausgabe in 16 Bänden. stw-Werkausgabe. Mit einem Ergänzungsband: Band 15: Experimentum Mundi. Frage, Kategorien des Herausbringens, Praxis (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
Author: Bloch, Ernst

Bloch, Ernst

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Suhrkamp Verlag

Kurzinformation

Sprache:

Deutsch

ISBN:

351828164X

Verlag:

Suhrkamp Verlag

Seitenzahl:

267

Auflage:

Erschienen:

1985-06-30

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Beschreibung

Gesamtausgabe in 16 Bänden. stw-Werkausgabe. Mit einem Ergänzungsband: Band 15: Experimentum Mundi. Frage, Kategorien des Herausbringens, Praxis (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Gesamtausgabe in 16 Bänden, Band 15

Diese Beschreibung wurde mittels künstlicher Intelligenz generiert

Die "Gesamtausgabe in 16 Bänden" der stw-Werkausgabe umfasst die bedeutenden Werke des Philosophen Ernst Bloch, einem der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Diese Sammlung bietet einen umfassenden Überblick über Blochs philosophisches Schaffen und seine Beiträge zur kritischen Theorie, Utopie und Ontologie. Der Band 15, "Experimentum Mundi: Frage, Kategorien des Herausbringens, Praxis", ist ein zentraler Bestandteil dieser Edition. In diesem Werk untersucht Bloch die Bedingungen und Möglichkeiten menschlicher Existenz und Praxis. Er entwickelt eine Philosophie der Hoffnung und des Noch-Nicht-Seins, die sich mit den Potentialen auseinandersetzt, die in der Welt und im Menschen verborgen liegen. Bloch stellt Fragen nach dem Wesen des Seins und den Kategorien des Herausbringens – wie Dinge aus dem Potenzial ins Wirkliche gelangen können. Dabei verbindet er philosophische Reflexionen mit praktischen Aspekten des Lebens und Handelns. Der Ergänzungsband vertieft diese Themen weiter und bietet zusätzliche Einblicke in Blochs Denken. Insgesamt ist diese Werkausgabe eine unverzichtbare Ressource für das Verständnis von Ernst Blochs philosophischem Erbe und seiner Vision einer besseren Zukunft durch Hoffnung und aktive Gestaltung der Realität.

Produktdetails

Einband:

Kartoniert

Seitenzahl:

267

Erschienen:

1985-06-30

Sprache:

Deutsch

EAN:

9783518281642

ISBN:

351828164X

Verlag:

Suhrkamp Verlag

Gewicht:

242 g

Auflage:

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Über den Autor

Bloch, Ernst

Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. In der Zwischenzeit kehrte Bloch zurück nach Berlin. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Nach Hitlers Machtübernahme wurde er ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Nachdem sie von der Züricher Fremdenpolizei des Landes verwiesen wurden, heirateten beide 1934 in Wien. Von 1934 bis 1937 lebten sie in Paris, Sanary und Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. Trotz langjähriger Konflikte mit der SED blieb er bis 1961 dort. Kurz vor dem Bau der Mauer befand sich Bloch für einen Vortrag in Tübingen. Angesichts der neuen politischen Situation beschlossen er und seine Frau, in Westdeutschland zu bleiben. Unter anderem aufgrund des großen Einsatzes von Freunden konnte Bloch eine Gastprofessur in Tübingen antreten, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb.