
Was ist Neostrukturalismus?
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Beschreibung
Die Vorlesungen, die Manfred Frank der Frage »Was ist Neostrukturalismus?« gewidmet hat, sind aus der Situation motiviert, daß zwischen den Hauptströmungen der Philosophie Frankreichs (dem Neostrukturalismus) und Deutschlands (Hermeneutik und kritische Theorie des Subjekts) so gut wie kein Gespräch existiert. Dieses Fehlen eines Dialoges hat, so die These Franks, zur Konsequenz, daß weder die Hermeneutik die Tiefe des strukturalistischen Arguments gegen die Zentralität des Subjekts ermessen noch der Strukturalismus/Neostrukturalismus bis an die Wurzeln einer tragfähigen Theorie des Subjektes gefragt hat. Um diese Fragmentierung zu überwinden, stellt Frank seine Vorlesungen unter das Leitthema: Wie kann man einerseits der fundamentalen Tatsache gerecht werden, daß Sinn, Bedeutung und Intention - die semantischen Fundamente jeden Bewußtseins - sich nur in einer Sprache, einer sozialen, kulturellen und ökonomischen Ordnung bilden können (in einer Struktur)? Wie kann man andererseits den fundamentalen Gedanken des neuzeitlichen Humanismus retten, der die Würde des Menschen an den Gebrauch seiner Freiheit bindet und nicht duldet, daß man der faktischen Bedrohung menschlicher Subjektivität durch den Totalitarismus der Regelsysteme und sozialen Codes moralisch Beifall spendet? von Frank, Manfred
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Über den Autor
Manfred Frank ist Professor i. R. für Philosophie an der Universität Tübingen. Zuletzt erschienen: Ansichten der Subjektivität (2011), Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft / Schriften zur Ästhetik und Naturphilosophie (2009, hg. gemeinsam mit Véronique Zanetti), und Auswege aus dem Deutschen Idealismus (2007).
- Kartoniert
- 172 Seiten
- Erschienen 2008
- transcript
- Kartoniert
- 678 Seiten
- Erschienen 2010
- Mohr Siebeck
- paperback
- 125 Seiten
- Erschienen 2016
- Nomos
- Kartoniert
- 592 Seiten
- Erschienen 2005
- Buch&Media
- Hardcover
- 404 Seiten
- Erschienen 1990
- Suhrkamp,
- paperback -
- Erschienen 1973
- Springer
- Kartoniert
- 220 Seiten
- Erschienen 2019
- Nomos
- Gebunden
- 48 Seiten
- Erschienen 2012
- Arun-Verlag
- paperback
- 378 Seiten
- Erschienen 2017
- Mezopotamien Verlag
- paperback
- 364 Seiten
- Erschienen 2002
- De Gruyter
- paperback
- 304 Seiten
- Erschienen 1994
- Sage Publications Ltd