Die Ordnung der Dinge: Eine Archäologie der Humanwissenschaften (Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft)
Kurzinformation
Beschreibung
"Die Ordnung der Dinge: Eine Archäologie der Humanwissenschaften" ist ein einflussreiches Werk des französischen Philosophen Michel Foucault, nicht Ulrich Köppen. In diesem Buch untersucht Foucault die Entwicklung und Strukturierung der Humanwissenschaften vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Er analysiert, wie verschiedene Wissensordnungen – oder Episteme – im Laufe der Zeit entstanden sind und sich verändert haben. Foucault argumentiert, dass Wissen und Wissenschaft nicht linear fortschreiten, sondern durch diskontinuierliche Umbrüche geprägt sind, die er als "epistemische Veränderungen" bezeichnet. Diese Veränderungen beeinflussen maßgeblich, wie Gesellschaften Wissen organisieren und verstehen. Das Buch dekonstruiert traditionelle Annahmen über den Fortschritt des Wissens und zeigt auf, dass das, was als Wahrheit gilt, stark von historischen und kulturellen Kontexten abhängt. Ein zentrales Thema ist die Untersuchung der Bedingungen, unter denen bestimmte Aussagen als wissenschaftlich gültig angesehen werden. Foucault betrachtet Disziplinen wie Biologie, Linguistik und Ökonomie und zeigt auf, wie sie durch Machtstrukturen geformt werden. Insgesamt bietet "Die Ordnung der Dinge" eine tiefgehende Analyse der Beziehung zwischen Wissen und Macht sowie einen kritischen Blick auf die Geschichte der Ideen in den Humanwissenschaften.
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