
Deutschlands Neue Rechte
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Beschreibung
Die Forderung nach »Elite« hat Konjunktur. Dabei wohnt der Debatte die Tendenz inne, vom Bestehen gesellschaftlicher Funktionseliten auf die Existenz einer generell höher begabten Menschengruppe zu schließen. Die Befähigung zur »Elite« wird schließlich auf die biologische Disposition einer privilegierten Gruppe zurückgeführt: ihre »Rasse«, vererbte Intelligenz oder genetische Veranlagung.Volker Weiß analysiert, wie sich das Bedürfnis nach Abgrenzung einer Elite in Deutschlands jüngerer Vergangenheit äußerte: von Ortega y Gasset und Friedrich Sieburg über Botho Strauß bis hin zu Peter Sloterdijk und Thilo Sarrazin. Er weist nach, dass dieses Bedürfnis nach »Elite« in direkter Tradition der republikfeindlichen Theoretiker der Weimarer Zeit steht und heute von einer »neuen« Rechten befeuert wird, der an einer konservativen Revolution gelegen ist. Ihr Ziel ist die Revision gesellschaftlicher Liberalisierungen seit dem Ende der sechziger Jahre. Neu ist, dass sich diese Strömung nicht nur mit dem Gestus der Opfer und Tabubrecher präsentiert, sondern dass sie mit dieser Strategie Erfolg hat. von Weiß, Volker
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 357 Seiten
- Erschienen 2018
- Unrast Verlag
- paperback
- 599 Seiten
- Erschienen 2002
- Heymanns, Carl
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2019
- Ullstein Hardcover
- paperback
- 202 Seiten
- Erschienen 2005
- Bildungsvereinigung ARBEIT ...