Stadttheater

„Stadttheater“ von Gert Hofmann ist ein Roman, der das Leben hinter den Kulissen eines kleinen Stadttheaters in einer deutschen Provinzstadt beschreibt. Der Erzähler, ein junger Dramaturg, gibt Einblicke in die Welt des Theaters mit all ihren Intrigen, Eitelkeiten und den täglichen Herausforderungen des Theaterbetriebs. Der Roman beleuchtet die Dynamik zwischen den verschiedenen Charakteren – darunter Schauspieler, Regisseure und Verwaltungsmitarbeiter – und zeigt ihre persönlichen und beruflichen Konflikte auf. Dabei wird das Theater als Mikrokosmos dargestellt, der gesellschaftliche Themen widerspiegelt und gleichzeitig eine eigene Welt voller Dramatik und Komödie darstellt. Hofmanns Werk ist geprägt von einem ironischen Unterton und bietet eine kritische Betrachtung der Theaterwelt sowie der menschlichen Natur im Allgemeinen. Das Buch vermittelt sowohl die Faszination als auch die Absurditäten des Lebens auf und hinter der Bühne.