
Alle Dramen
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Beschreibung
"Alle Dramen" von Rolf Hochhuth ist eine Sammlung der bedeutendsten Theaterstücke des deutschen Dramatikers, der vor allem für seine engagierten und kontroversen Werke bekannt ist. Hochhuths Dramen zeichnen sich durch ihre politische Brisanz und moralische Fragestellungen aus, die oft historische Ereignisse und Persönlichkeiten kritisch beleuchten. Ein zentrales Werk in dieser Sammlung ist "Der Stellvertreter", das sich mit der Rolle des Vatikans während des Holocaust auseinandersetzt und die Verantwortung von Papst Pius XII. hinterfragt. Weitere wichtige Stücke sind "Soldaten", das die Bombardierung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg thematisiert, sowie "Juristen", das den Umgang mit Kriegsverbrechern in der Nachkriegszeit untersucht. Hochhuths Dramen sind geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit ethischen Dilemmata und einer kritischen Sicht auf Machtstrukturen und deren Missbrauch. Seine Werke fordern das Publikum dazu auf, sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
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Über den Autor
Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.
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- Erschienen 2001
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