
Sokratische Ortlosigkeit: Kierkegaards Idee des religiösen Schriftstellers
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Beschreibung
Kierkegaard hat sich selbst als "religiösen Schriftsteller" verstanden. Mit dieser Bezeichnung wird die Zwiespältigkeit und das Wagnis eines literarischen Unternehmens angedeutet, das eine ästhetische Existenz religiös begründen und eine religiöse Existenz ästhetisch absichern will, sich dabei aber auf keine religiöse Vollmacht stützt und sich auch nicht dem etablierten Wissenschaftssystem zuordnen lässt. Die Beiträge des Bandes untersuchen Kierkegaards Idee des religiösen Schriftstellers, deren antike Vorbilder und moderne Wirkungsgeschichte (insbesondere in der deutschen Literatur) sowie die Aktualität dieser Idee im Hinblick auf die Artikulation von christlichem Glauben und Religiosität unter den Bedingungen einer säkularen Moderne. Mit Beiträgen von Charles Cahill, Niels Jørgen Cappelørn, Joachim Grage, Heinz Hiebler, Angelika Jacobs, Mathias Mayer, George Pattison, Magnus Schlette, Heiko Schulz, Rasmus Sevelsted, Wolfgang Spickermann, Peter Tschuggnall und Christian Wiebe.
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Über den Autor
Hermann Deuser, geboren 1946; Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Germanistik; 1973 Promotion; 1978 Habilitation; Prof. em. für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; seit 2006 Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.Markus Kleinert, geboren 1974; Studium der Germanistik und Philosophie; 2003 Promotion; 2003-08 Assistent für Philosophie/Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste München; seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt (Leitung der Kierkegaard-Forschungsstelle).
- Gebunden
- 764 Seiten
- Erschienen 2006
- De Gruyter
- hardcover
- 231 Seiten
- Erschienen 2001
- Böhlau Köln
- Gebunden
- 1152 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Kartoniert
- 544 Seiten
- Erschienen 2008
- Verlag der Weltreligionen
- hardcover
- 248 Seiten
- Erschienen 2020
- Polity Press
- Kartoniert
- 110 Seiten
- Erschienen 2019
- Theologischer Verlag Zürich
- perfect
- 136 Seiten
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