Der Report der Magd: Roman | Das Buch zu „The Handmaid's Tale"
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Beschreibung
„Der Report der Magd“ von Margaret Atwood, auf Deutsch übersetzt von Helga Pfetsch, ist ein dystopischer Roman, der in der totalitären Republik Gilead spielt. In dieser Zukunftsgesellschaft sind Umweltverschmutzung und Krankheiten weit verbreitet, was zu einem drastischen Rückgang der Geburtenrate geführt hat. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Desfred erzählt, einer sogenannten „Magd“, deren einzige Aufgabe es ist, Kinder für die herrschende Klasse zu gebären. In Gilead haben Frauen kaum Rechte und werden streng kontrolliert. Sie sind in verschiedene Klassen unterteilt: Ehefrauen, Marthas (Hausangestellte), Tanten (Aufseherinnen) und Mägde. Die Mägde sind gezwungen, bei privilegierten Paaren zu leben und Kinder zu zeugen. Desfred lebt im Haus eines Kommandanten und seiner Frau Serena Joy. Während sie versucht, sich an das rigide System anzupassen und ihre Rolle zu erfüllen, sehnt sie sich nach Freiheit und ihrer früheren Identität. Der Roman behandelt Themen wie Unterdrückung, Identität und Widerstand. Er zeigt die Auswirkungen eines extrem patriarchalischen Systems auf Individuen und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen sowie politischen Machtstrukturen. Desfreds Bericht ist sowohl eine persönliche als auch eine politische Geschichte über den Kampf um Autonomie in einer repressiven Gesellschaft.
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