Cyril Avery: Roman
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Beschreibung
„Cyril Avery: Roman“ von John Boyne (nicht Werner Löcher-Lawrence, der möglicherweise als Übersetzer fungiert hat) ist ein fesselnder und emotionaler Roman, der das Leben von Cyril Avery über mehrere Jahrzehnte hinweg erzählt. Der Protagonist wird in den 1940er Jahren in Irland als uneheliches Kind einer jungen Mutter geboren und zur Adoption freigegeben. Er wächst bei seinen exzentrischen Adoptiveltern auf, die ihm immer wieder betonen, dass er kein „echter“ Avery sei. Der Roman folgt Cyril durch die verschiedenen Phasen seines Lebens, während er mit seiner Identität und Sexualität ringt. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden sozialen und politischen Landschaft Irlands erkundet die Geschichte Themen wie Zugehörigkeit, Liebe, Verlust und Vergebung. Cyrils Suche nach einem Platz in der Welt führt ihn von Dublin über Amsterdam bis nach New York City und zurück. John Boyne zeichnet ein lebendiges Bild von Irland im Wandel des 20. Jahrhunderts und beleuchtet dabei auch gesellschaftliche Themen wie Homophobie und Heuchelei. Durch Cyrils bewegende Reise gelingt es dem Autor, eine tiefgründige Geschichte über das Streben nach persönlichem Glück zu erzählen.
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