Griechische Geschlechtergeschichte
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Beschreibung
Männlichkeit und Weiblichkeit - auch im antiken Griechenland bestimmten diese Kategorien das alltägliche Leben und die jeweilige Position im gesellschaftlichen Gefüge. Verschiedene Geschlechterbilder aus Mythos, Philosophie und Medizin prägten die griechische Kultur. Welche faktischen Auswirkungen hatten diese Stereotypen auf das Leben griechischer Frauen und Männer? Welche Anforderungen stellte man im antiken Griechenland an positive Weiblichkeit und Männlichkeit und auf welche Weise wurden diese durchgesetzt? Wie wurde man in Griechenland zum Mann und zur Frau gemacht und in welcher Beziehung standen die Geschlechter in den einzelnen Feldern der sozialen Praxis zueinander? Tanja Scheer nimmt die Geschlechterverhältnisse in verschiedenen Bereichen des antiken Lebens in den Blick und stellt wichtige Forschungskontroversen vor. Sie bezieht sexuelle und Gefühlsbeziehungen ebenso mit ein wie die Verteilung von Autorität und Aufgaben im antiken Haushalt, in Krieg und Frieden sowie in der antiken "Öffentlichkeit" von Religion und Politik. Das Ergebnis ist ein gut geschriebenes, zugleich forschungsnahes und problemorientiertes Studienbuch. von Scheer, Tanja
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Über den Autor
Tanja S. Scheer, geboren 1964, ist Professorin für Alte Geschichte an der Universität Göttingen
- paperback
- 464 Seiten
- Erschienen 2011
- UTB, Stuttgart
- Audio/Video -
- Erschienen 2017
- Igel Records
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 1994
- Editions Treves
- hardcover -
- Erschienen 1988
- Du Mont Verlag