Ein verlorenes Paradies. Der Jesuitenstaat in Paraguay
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Beschreibung
"Ein verlorenes Paradies. Der Jesuitenstaat in Paraguay" ist ein historisches Werk, das sich mit der einzigartigen und faszinierenden Geschichte des Jesuitenstaates im heutigen Paraguay beschäftigt. Im 17. und 18. Jahrhundert gründeten die Jesuiten dort eine Reihe von Missionen, bekannt als Reduktionen, in denen sie versuchten, ein ideales christliches Gemeinwesen zu schaffen. Das Buch beleuchtet die Gründung dieser Reduktionen und wie die Jesuiten gemeinsam mit den indigenen Guaraní ein gesellschaftliches Modell entwickelten, das auf gemeinschaftlichem Eigentum, Bildung und religiöser Unterweisung basierte. Es wird beschrieben, wie diese Gemeinschaften relativ autonom waren und wirtschaftlich erfolgreich wurden. Die Erzählung geht auch auf die Konflikte ein, die dieser Staat hervorrief - sowohl mit den spanischen Kolonialbehörden als auch mit benachbarten Siedlern und Sklavenjägern. Schließlich führt das Buch zur Auflösung des Jesuitenstaates im Jahr 1767 nach der Vertreibung der Jesuiten aus den spanischen Kolonien durch König Karl III. Durch zahlreiche historische Quellen und Schilderungen bietet "Ein verlorenes Paradies" einen tiefgehenden Einblick in dieses bemerkenswerte Kapitel lateinamerikanischer Geschichte und regt zum Nachdenken über Utopie, Kolonialismus und kulturelle Begegnungen an.
Produktdetails
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Über den Autor
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