Herr des Lichts.

"Herr des Lichts" ist ein Science-Fiction-Roman von Roger Zelazny, der erstmals 1967 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt auf einem fernen Planeten, der von Menschen kolonisiert wurde, die sich selbst als hinduistische Götter ausgeben und über die dort lebenden technologisch rückständigen Menschen herrschen. Der Protagonist, Sam, auch bekannt als Mahasamatman oder Buddha, lehnt diese göttliche Ordnung ab und versucht, sie zu stürzen. Sam nutzt fortschrittliche Technologie und seine eigene List, um gegen die sogenannten Götter zu kämpfen und den Menschen Freiheit und Fortschritt zu bringen. Der Roman kombiniert Elemente aus Science-Fiction mit mythologischen Motiven aus dem Hinduismus und Buddhismus. Die Erzählung untersucht Themen wie Machtmissbrauch, Religion und das Streben nach Erleuchtung. Zelaznys Werk ist bekannt für seinen originellen Stil und seine komplexe Handlung, die tief in philosophische Fragen eintaucht. "Herr des Lichts" gilt als eines der bedeutendsten Werke des Autors und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten.