Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

"Das Geräusch einer Schnecke beim Essen" ist ein autobiographisches Werk von Barbara Stoll, die aufgrund einer schweren Krankheit bettlägerig wird und dadurch ihr Leben völlig neu betrachten muss. Umgeben von der Stille ihrer Wohnung, beginnt sie, die Welt durch das winzige Fenster ihres Schlafzimmers zu beobachten. Ein Freund bringt ihr eine Weinbergschnecke als Haustier mit, und sie beginnt, das Verhalten dieses kleinen Lebewesens zu studieren. Sie erkennt Parallelen zwischen sich selbst und der Schnecke - beide sind auf ihre Weise in einem begrenzten Raum gefangen. Durch diese Beobachtungen findet sie Trost und lernt, ihren Zustand zu akzeptieren. Das Buch ist eine Reflexion über Geduld, Einsamkeit und die kleinen Wunder im Alltag.