
Schulden. Die ersten 5000 Jahre
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Beschreibung
„Schulden. Die ersten 5000 Jahre“ von David Graeber, in der Übersetzung von Stephan Gebauer, ist eine umfassende historische und anthropologische Untersuchung der Rolle von Schulden in menschlichen Gesellschaften. Graeber argumentiert, dass Schulden und Kreditverhältnisse lange vor der Erfindung des Geldes existierten und dass die gängige Vorstellung, Geld sei als Tauschmittel entstanden, historisch ungenau ist. Stattdessen zeigt er auf, wie Schulden soziale Beziehungen prägen und oft mit Machtstrukturen verbunden sind. Das Buch untersucht die Entwicklung von Schuldkonzepten über verschiedene Epochen hinweg – von alten Zivilisationen bis zur modernen Weltwirtschaft. Graeber beleuchtet dabei auch die moralischen Implikationen von Schulden und hinterfragt die Legitimität moderner Finanzsysteme. Er diskutiert Themen wie Schuldenerlass, moralische Ökonomien und die Auswirkungen von Schulden auf soziale Gerechtigkeit. Insgesamt bietet „Schulden. Die ersten 5000 Jahre“ eine kritische Perspektive auf wirtschaftliche Annahmen und lädt dazu ein, über alternative Wirtschaftsformen nachzudenken, die weniger auf Ausbeutung und Ungleichheit basieren.
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Über den Autor
David Graeber, geboren 1961, war bis Juni 2007 Professor für Ethnologie an der Yale University. Heute lehrt er Ethnologie am Goldsmiths College der University of London. Graeber ist Autor mehrerer anthropologischer und politischer Bücher und bekennender Anarchist.
- Gebunden
- 536 Seiten
- Erschienen 2012
- Klett-Cotta
- paperback
- 248 Seiten
- Erschienen 2012
- Metropolis
- hardcover
- 484 Seiten
- Erschienen 2004
- De Gruyter Oldenbourg
- paperback -
- Erschienen 1990
- -
- Gebunden
- 236 Seiten
- Erschienen 2017
- Frankfurter Allgemeine Buch
- Gebunden
- 552 Seiten
- Erschienen 2019
- Theiss in Herder
- Kartoniert
- 2299 Seiten
- Erschienen 2012
- De Gruyter Akademie Forschung