Tagebücher 1925 bis 1929.: Hrsg. von Martin Tielke - Gerd Giesler.
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Beschreibung
"Tagebücher 1925 bis 1929" von Carl Schmitt, herausgegeben von Martin Tielke und Gerd Giesler, bietet einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt und das Leben des einflussreichen deutschen Rechtsphilosophen und Staatsrechtlers in den Jahren vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Die Tagebücher dokumentieren Schmitts intellektuelle Auseinandersetzungen, seine politischen Ansichten sowie persönliche Erlebnisse. Sie zeigen seine Reflexionen über die Weimarer Republik, seine Begegnungen mit bedeutenden Zeitgenossen und seine theoretischen Überlegungen zu Recht und Politik. Diese Aufzeichnungen sind nicht nur ein wertvolles historisches Dokument, sondern auch eine Quelle für das Verständnis der Entwicklung von Schmitts Ideen, die später kontrovers diskutiert wurden.
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Über den Autor
Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933-1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (»Freund-Feind-Theorie«) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.