Res nullius
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Beschreibung
Der Aufsatzband betrachtet die Geschichte der Transformationen von Nicht-Besitz in Besitz aus kulturwissenschaftlicher Sicht. Die Konflikte um Beutegüter, Jagdrechte oder den Status neueroberter Gebiete zeigen dabei, dass es Transformationen in alle Richtungen gibt, die immer wieder dafür sorgen, dass als Niemandsgüter ausgewiesene Dinge von persönlichem oder staatlichem Eigentum in Allgemeingut oder umgekehrt deklariert werden können. Das schließt auch Räume wie den Unterwasserraum oder den potentiell unendlichen Raum des Weltalls mit ein. Der Band behandelt darüber hinaus aktuelle Konfliktfelder, etwa die Müllentsorgung als Beispiel der Dereliktion oder die massenhafte Entwendung von public properties in Südafrika nach dem Ende der Apartheid. Schließlich lässt sich die Geschichte von Niemandsgütern bis in die jüngste Gegenwart als Konfliktgeschichte beschreiben, die die Frage aufwirft, wem der vermeintliche Nicht-Besitz gehören soll.
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Über den Autor
Michael Kempe Leiter der Leibniz-Forschungsstelle Hannover der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen beim Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und apl. Professor für Geschichte an der Universität Konstanz; 2000: Promotion im Fach Ges
- Gebunden
- 440 Seiten
- Erschienen 2020
- Otto Schmidt/De Gruyter
- Gebunden
- 828 Seiten
- Erschienen 2023
- Otto Schmidt/De Gruyter
- perfect
- 231 Seiten
- Erschienen 2011
- Campus Verlag
- hardcover
- 889 Seiten
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- Gebunden
- 627 Seiten
- Erschienen 2021
- Mohr Siebeck
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- 1225 Seiten
- Erschienen 2022
- Otto Schmidt/De Gruyter
- Hardcover -
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- paperback
- 228 Seiten
- Erschienen 2005
- Erich Schmidt Verlag
- Gebunden
- 3000 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1027 Seiten
- Erschienen 2019
- Otto Schmidt/De Gruyter




