»Abwägung«
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Beschreibung
Abwägung ist für Gerechtigkeit zentral: Justitias Waage hat zwei Schalen, um Vorschriften, Interessen, Werte auszutarieren. Diese Aufgabe kann in der Praxis des Alltags bei jedem Arbeitsschritt auftauchen. Abwägung darf aber, anders als in älteren Lehren und Praktiken, rationale Konkretisierung nicht ersetzen wollen. Doch auch die neuere Doktrin von den »Prinzipien« führt ins Abseits; vergeblich versucht sie, durch philosophische Importe, sich auf eine vorgeblich objektive Wertordnung stützend, die Lücken in einer positivrechtlich vertretbaren Begründung auszufüllen. Dieser Ansatz scheitert; weisen doch »Prinzipien« als bloße Texte und Argumente gegenüber den Normtexten von Verfassung und Gesetz einen minderen Status auf. Die Beiträge des hier vorgelegten Buchs brechen dank der Begründung einer neu strukturierenden Methodik der Abwägung (Florian Windisch) und dank der die Prinzipienlehre (korpus)linguistisch dekonstruierenden Analyse von Friedemann Vogel und Ralph Christensen aus den Sackgassen der Tradition aus. Sie öffnen den Weg für eine immer auch empirisch begründete neue Praxis semantischer Diskussion und Entscheidung dessen, was die Juristen nach wie vor als »Abwägung« beunruhigt.
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 450 Seiten
- Erschienen 2020
- Nomos
- Leinen
- 562 Seiten
- Erschienen 2001
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 594 Seiten
- Erschienen 2014
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 617 Seiten
- Erschienen 2013
- Mohr Siebeck
- Hardcover -
- Carl Ueberreuter Verlag
- paperback
- 228 Seiten
- Erschienen 2005
- Erich Schmidt Verlag
- Kartoniert
- 261 Seiten
- Erschienen 2017
- Nomos
- paperback
- 424 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- Kartoniert
- 343 Seiten
- Erschienen 2016
- Nomos
- Gebunden
- 363 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- Gebunden
- 384 Seiten
- Erschienen 2019
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 378 Seiten
- Erschienen 2020
- De Gruyter Oldenbourg




