Die medizinrechtlichen Ordnungsstrukturen
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Beschreibung
Staatliche Ordnungsgestaltung steht vor der Herausforderung eines rasanten wissenschaftlich-technischen Fortschrittes. Die Komplexität der Umwelt macht ein Zusammenwirken staatlicher und privater Akteure erforderlich. Jedoch führt alleine die Tatsache, dass im modernen Verwaltungsstaat private Wissensgenerierung immer wichtiger wird, nicht dazu, dass der Staat schrankenlos auf private Expertise zurückgreifen darf. Problemadäquate Lösungskonzepte und anpassungsfähige Regelungsstrukturen müssen bereitstehen, um dem Komplexitätsproblem Herr werden zu können. Dies zeigt sich am Spannungsverhältnis von Recht und Medizin sehr deutlich. Die Arbeit zeigt auf, wie vor dem Hintergrund großer Ressourcenknappheit, dies gerade im Bereich der Transplantationsmedizin, effiziente Ordnungsstrukturen ausgestaltet sein können, ohne dabei die staatliche Verantwortung aus den Augen zu verlieren. von Çaliskan, Baris
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Über den Autor
Bar?? Çal??kan promovierte als Stipendiat des Landes Berlin (Nachwuchsförderungsgesetz) bei Herrn Prof. Dr. Graf Christian von Pestalozza an der FU Berlin. Promotionsbegleitend war er über drei Jahre an der Universität Potsdam und als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg im Bereich des Öffentlichen Rechts tätig. Es folgten Prüfungstätigkeiten beim GJPA in Berlin/Brandenburg und ein Forschungsaufenthalt in den Niederlanden. Das Referendariat absolvierte er im Bezirk des Kammergerichts mit Stagen im Bundesministerium für Gesundheit und bei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP. Der Autor ist in der Bundesärztekammer (Hauptgeschäftsführung) im Bereich Transplantationsmedizin tätig.
- Hardcover
- 676 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer Fachmedien Wiesbaden
- Hardcover
- 308 Seiten
- Erschienen 1997
- De Gruyter
- Hardcover -
- Erschienen 2011
- Beck C. H.