Was wollen wir?
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Beschreibung
»Mein Problem war und ist nicht das Verschwinden des Ostens, sondern das Verschwinden des Westens, eines Westens mit menschlichem Antlitz.« Ingo Schulze Ingo Schulze ist ein kritischer Beobachter unseres Landes und unserer Gesellschaft. Für ihn beginnt Widerstand mit Wahrnehmung. Die hier versammelten Reden und Essays zeigen die Breite seines politischen und kulturpolitischen Engagements und sprechen eine Sprache, die die Welt als veränderbar zeigt. Sie erinnern uns an eine schon fast vergessene Frage: »Was wollen wir?«Um aktuelle Essays erweiterte TaschenbuchausgabeInhalt: Teil I- Damals in der Provinz- Wähle eine Benennung- Vorstellung in der Darmstädter Akademie- Tausend Geschichten sind nicht genug Teil II- Stil als Befund. Über Alfred Döblin- Die Nachtigall sang, was das Zeug hielt. Zu dem Band Ein unnötiger Sieg mit frühen Erzählungen von Anton Tschechow- Mit Charms ist alles auszuhalten. Zum hundertsten Druck der Friedenauer Presse und der Neuauflage von Fälle- Die Norm des Romans. Zu Vladimir Sorokins Norma - Endstation Sehnsucht. Vorwort zu Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden von Raymond Carver- Der Ort, an dem Die Minotauren weiden. Laudatio auf Wolfgang Hilbig zur Verleihung des Brandenburgischen Literaturpreises 2007- Der Boxer und der Duft des Ginsters. Zum Tod von Wolfgang Hilbig am 2. Juni 2007- Unterm Spiegel zerrinnt der See. Zum Briefwechsel zwischen Johannes Bobrowski und Michael Hamburger- Wie die Trompeten von Jericho. Über Witold Gombrowicz- Eine Parabel. Notiz zu Gustaw Herling- Welchem Blatt entstammen Sie? Zu Graham Greenes Unser Mann in Havanna- Lauter niemand.- Die Balance des Erzählens. Zu Jurek Beckers Bronsteins Kinder- Laudatio auf Juri Andruchowytsch- Nach der Flut. Laudatio zur Verleihung des Anna-Seghers-Preises 2008 an Lukas Bärfuss- Kleines Lothar-Müller-Abc. Laudatio zur Verleihung des Heinrich-Merck-Preises 2008- Eine Amerikanerin in Berlin. Begrüßung von Silvia Bovenschen in der Akademie der Künste- Böse Schafe. Zu einem Roman von Katja Lange-Müller- Drei Tage in Thessaloniki. Nachwort zu Perikles Monioudis' Die Stadt an den GolfenTeil III- Trümmer. Kaliningrader Skizze- Nachtgedanken. Mythos Dresden- Dreitausend Quadratmeter sind zu wenig. Auf dem Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals soll ein Freiheits- und Einheitsdenkmal errichtet werden- Alte Geschichten, neue Geschichten. Anmerkungen zu Berlins Mitte- Der Marmor von Pergamon. Dankrede zur Verleihung des Peter-Weiss-Preises 2006- Was wollen wir? Dankrede zur Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2007 in Weimar- Die Soldaten, die Mauer und die Aliens- Eine Botschafterin. Kleine Vorrede auf Daniela Dahn- Sein 27. September. Zum 80. Geburtstag von Christa Wolf- Ziviler Ungehorsam. Der 13. Februar 2010 in Dresden- Mein Westen- In der Grube. Über die Zukunft des Kapitalismus- Das Wort für die Sache halten. Über den Begriff »Verlierer« von Schulze, Ingo
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Über den Autor
Ingo Schulze, geboren 1962 in Dresden, studierte Klassische Philologie in Jena. Bis 1990 war er als Dramaturg am Landestheater Altenburg engagiert, später in einer Zeitungsredaktion tätig. Es folgte ein längerer Aufenthalt in St. Petersburg. Seit 1993 lebt Ingo Schulze als freier Autor in Berlin und wurde seitdem vielfach ausgezeichnet: Für die in und um St. Petersburg spielenden Erzählungen »33 Augenblicke des Glücks« (19129) erhielt Schulze 1995 den Alfred-Döblin-Förderpreis, den Ernst-Willner-Preis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs sowie den aspekte-Literaturpreis. 1998 folgte sein Roman »Simple Storys« (12702), 2005 der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman »Neue Leben« (13578). 2007 wurde Schulze für seinen Erzählungsband »Handy« (13811) mit dem Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum und dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Mit seinem 2008 veröffentlichten Roman »Adam und Evelyn« (13876) war Ingo Schulze erneut für den Deutschen Buchpreis nominiert. 2009 erschien der dann später für die Taschenbuchausgabe aktualisierte Essayband »Was wollen wir« (13990), mit dem Schulze sich als genauer Beobachter des politischen, gesellschaftlichen und literarischen Geschehens in der BRD erweist; 2010 folgte der während eines Aufenthalts in der Villa Massimo in Rom geschriebene Band »Orangen und Engel«. Ingo Schulzes großer Roman »Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst« ist 2017 erschienen und wurde ebenfalls für den Deutschen Buchpreis nominiert und mit dem Rheingau Literaturpreis ausgezeichnet. 2001 wurde Ingo Schulze mit dem Joseph-Breitbach-Preis geehrt.
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