Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum
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Beschreibung
»[Albert Drachs Literatur] ist den Lesern in keinem Moment entgegengekommen, aber wer sich von ihr nicht abweisen ließ, hatte Teil an einigen der abgründigsten Höhepunkte deutschsprachiger Erzählkunst im 20. Jahrhundert ...« Frankfurter Rundschau Es beginnt beinahe harmlos: Weil er ohne Ausweispapiere unter dem gleichnamigen Baum angetroffen wird, unterstellt die österreichische Justiz dem Juden Schmul Leib Zwetschkenbaum, sich an dessen Früchten delektiert zu haben. Ein Protokoll wird angefertigt, wie das in einem Rechtsstaat üblich ist, >Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum<. Doch dieses Protokoll dient nicht der Wahrheitsfindung, sondern kehrt sich gegen einen Unschuldigen, der sich weder wehren kann noch will. Im Herrschaftsanspruch der Sprache zeigt sich die Unmenschlichkeit ihrer Benutzer und des Staates, dem sie dienen. von Drach, Albert
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Über den Autor
- hardcover
- 557 Seiten
- Eichborn
- Leinen
- 526 Seiten
- Erschienen 2002
- Wallstein Verlag
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 1992
- -
- Gebunden
- 416 Seiten
- Erschienen 2020
- Piper
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 2012
- Ch. Links Verlag
- Hardcover
- 207 Seiten
- Erschienen 2011
- Jazzwerkstatt + Klassik
- perfect -
- Erschienen 2005
- Prestel
- Kartoniert
- 463 Seiten
- Erschienen 2016
- Das Neue Berlin
- Gebunden
- 217 Seiten
- Erschienen 2021
- FinanzBuch Verlag




