Das Wintermärchen
Kurzinformation
Beschreibung
Meisterhaft neu übersetztBrodelnde Gefühlswelten, abgrundtiefe Tragik, zauberhafte Poesie und bodenständige Komik in eine Handlung voller märchenhafter Wendungen verwoben. Shakespeares späte Komödie ›Das Wintermärchen‹ erscheint als 20. Band in der zweisprachigen dtv-Shakespeare-Edition - in einer Neuübersetzung von Frank Günther. Leontes, der König von Sizilien, wähnt, seine Frau Hermione habe ihn mit seinem Jugendfreund Polixenes, dem König von Böhmen, betrogen. In einem Anfall von krankhafter Eifersucht will er beide umbringen lassen. Polixenes kann, gewarnt von einem Höfling, rechtzeitig fliehen, Hermione wird vor Gericht gestellt. Dort sinkt sie zu Boden und wird anschließend von der Hofdame Paulina verborgen. Alle Welt aber meint, sie sei tot. Perdita, die Tochter von Leontes und Hermione, wird in Böhmen ausgesetzt und von Schäfern aufgezogen. Sechzehn Jahre vergehen, in denen Leontes bereut und Perdita zu einem bildschönen Schäfermädchen herangewachsen ist. Florizel, der Sohn von Polixenes, begegnet ihr zufällig und verliebt sich in sie; doch der königliche Vater will das vermeintliche Schäfermädchen nicht als künftige Schwiegertochter akzeptieren. Das junge Paar flieht nach Sizilien, wo es von Leontes freundlich aufgenommen wird. Perdita wird vom Vater als Tochter erkannt und nun bekommt das Paar auch den Segen des böhmischen Königs. Um das Glück zu vollenden, führt Paulina die Versammelten in ihr Gemach, in dem die vermeintlich tote Hermione als »Statue« steht, zu Leontes herabsteigt und wieder lebendig wird. Die Handlung der Komödie - die Wandlung vom Bösen zum Guten, von der Entzweiung zur Versöhnung - ist somit vollendet. von Shakespeare, William und Günther, Frank
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