Das späte Rom: 284-430 n. Chr.

„Das späte Rom: 284-430 n. Chr.“ von Kai Brodersen bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Römischen Reiches in der Spätantike, einer Zeit großer Umwälzungen und Transformationen. Das Buch untersucht die politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen während dieser Periode, beginnend mit der Herrschaft Diokletians, der das Reich durch seine Reformen stabilisierte und die Tetrarchie einführte. Es behandelt auch die Konstantinische Wende mit der Etablierung des Christentums als Staatsreligion und den damit verbundenen Veränderungen. Brodersen beleuchtet zudem die Herausforderungen durch innere Krisen und äußere Bedrohungen wie die Völkerwanderung sowie den zunehmenden Druck auf die Grenzen des Reiches. Die Teilung des Imperiums in Ost und West wird ebenso thematisiert wie das Wirken bedeutender Persönlichkeiten jener Zeit. Der Autor analysiert diese Entwicklungen im Kontext ihrer langfristigen Auswirkungen auf das spätere Mittelalter und bietet so eine fundierte Darstellung eines entscheidenden Abschnitts der römischen Geschichte.