Arktischer Heizraum
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Beschreibung
Die Halbinsel Kola im Nordwesten Russlands stellte die sowjetische Verwaltung vor ein Energieproblem. Kola war zwar reich an Bodenschätzen, verfügte jedoch über keine fossilen Brennstoffe. Wie die Region mit Energie zu versorgen sei, war über Jahrzehnte ein Verhandlungsgegenstand. Sowjetische Botaniker forschten auf der Halbinsel Kola an einer arktistauglichen Kartoffel. Zur selben Zeit entstanden Wasserkraftwerke jenseits des Polarkreises; Kumpel förderten Kohle in gefrorenen Minen. Diese Bemühungen der 1930er Jahre verband ein Leitgedanke: Die Energieversorgung jeder sowjetischen Region sollte eigenständig sein. Nach 1945 wich diese Maxime vermehrt überregionalen Interdependenzen. Kola verband sich durch Hochspannungsleitungen, Brennstoffeinfuhr und internationale Kraftwerkprojekte immer stärker mit fernen Landschaften. Regionale Autarkie und gesamtstaatliche Verflechtung waren Grundgedanken sowjetischen Verwaltungshandelns, dessen Erbe nicht nur im Energiesektor bis heute nachwirkt. von Frey, Felix
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Über den Autor
Felix Frey ist Osteuropa-Historiker und forscht zur Technik- und Umweltgeschichte der Sowjetunion und Jugoslawiens.
- Gebunden
- 333 Seiten
- Erschienen 2023
- Ökobuch
- hardcover
- 584 Seiten
- Hüthig Jehle Rehm
- Kartoniert
- 185 Seiten
- Erschienen 2016
- VDE VERLAG GmbH
- hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 1988
- Hüthig Jehle Rehm
- Halbleinen
- 207 Seiten
- Erschienen 2020
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- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2025
- Flur Verlag
- Hardcover
- 1032 Seiten
- Erschienen 2002
- DIN Media
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2021
- Verlag Handwerk und Technik




