
»Das Kind ist nicht abrichtfähig«
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Beschreibung
Unter strengster Geheimhaltung begann 1939 im Rahmen des nationalsozialistischen 'Euthanasie'-Programms die Erfassung und Begutachtung aller Psychiatriepatienten und parallel dazu die von körperlich und geistig behinderten Kindern, die in sogenannte 'Kinderfachabteilungen' eingewiesen wurden. Während man den Angehörigen vortäuschte, den Kindern würde die modernste und bestmögliche medizinische Betreuung zuteil, wurden tatsächlich dort die meisten von ihnen ermordet. In Waldniel bei Mönchengladbach wurde im Jahr 1941 eine solche Abteilung eingerichtet, die mit einer Kapazität von ca. 200 Betten zu den großen Einrichtungen dieser Art zählte. In der Zeit ihres Bestehens sind hier insgesamt 99 Kinder gestorben. Das bereits in 3. Auflage erscheinende Buch wertet erstmals die noch vorhandenen Unterlagen dieser Abteilung umfassend aus. Nicht nur Prozess- und Personalakten, auch Krankenakten wurden in die Analyse einbezogen. Darüber hinaus hat der Autor Zeitzeugen ausfindig gemacht und befragt, die zum Teil einzigartiges Quellenmaterial aus Familienbesitz beisteuerten. von Kinast, Andreas
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Über den Autor
Andreas Kinast, Jahrgang 1965, Sparkassenbetriebswirt, in der historischen Forschung und Öffentlichkeitsarbeit tätig mit den Schwerpunkten NS-Psychiatrie in der Rheinprovinz,
- paperback
- 97 Seiten
- Erschienen 2007
- Verlag an der Ruhr
- Kartoniert
- 204 Seiten
- Erschienen 2019
- TWENTYSIX CRIME
- hardcover -
- TRIAS VERLAG,
- paperback
- 263 Seiten
- Erschienen 2017
- AAVAA Verlag
- hardcover
- 318 Seiten
- Erschienen 1998
- Lübbe
- audioCD -
- Erschienen 2012
- Random House Audio
- Kartoniert
- 128 Seiten
- Erschienen 2001
- Btb
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 1951
- -