Libri vitae
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Beschreibung
Die Libri vitae (Gedenkbücher, Verbrüderungsbücher) galten im Mittelalter als Abbilder des in der Heiligen Schrift erwähnten »himmlischen Lebensbuches«. Klostergemeinschaften, die solche Libri vitae führten, verpflichteten sich zum Gebet für die Eingetragenen, die zugleich die Hoffnung hegten, beim Jüngsten Gericht einen gnädigen Richter zu finden. Für die historische Forschung sind die Libri vitae von Interesse, weil sie die eingetragenen Personen in ihrem sozialen Kontext abbilden - als Angehörige von Familien und Sippen, Mönchs- und Nonnenkonventen, Kanonikergemeinschaften und Domkapiteln, Priestergenossenschaften, Pilgergruppen oder Gesandtschaften. Der vorliegende Band gibt zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Libri vitae der Karolingerzeit.
Produktdetails
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Über den Autor
Dieter Geuenich ist Professor em. Für mittelalterliche Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Uwe Ludwig ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Duisburg-Essen.
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2006
- Schirmer Mosel
- audioCD -
- Erschienen 1999
- Rizzoli - RCS Libri
- misc_supplies
- 127 Seiten
- Erschienen 2013
- Becco Giallo
- paperback
- 224 Seiten
- Erschienen 1989
- Fabbri
- Hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 2002
- -
- hardcover
- 252 Seiten
- Erschienen 2007
- Wörterseh Verlag




