Libri vitae
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Beschreibung
Die Libri vitae (Gedenkbücher, Verbrüderungsbücher) galten im Mittelalter als Abbilder des in der Heiligen Schrift erwähnten »himmlischen Lebensbuches«. Klostergemeinschaften, die solche Libri vitae führten, verpflichteten sich zum Gebet für die Eingetragenen, die zugleich die Hoffnung hegten, beim Jüngsten Gericht einen gnädigen Richter zu finden. Für die historische Forschung sind die Libri vitae von Interesse, weil sie die eingetragenen Personen in ihrem sozialen Kontext abbilden - als Angehörige von Familien und Sippen, Mönchs- und Nonnenkonventen, Kanonikergemeinschaften und Domkapiteln, Priestergenossenschaften, Pilgergruppen oder Gesandtschaften. Der vorliegende Band gibt zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Libri vitae der Karolingerzeit.
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Über den Autor
Dieter Geuenich ist Professor em. Für mittelalterliche Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Uwe Ludwig ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Duisburg-Essen.
- audioCD -
- Erschienen 1999
- Rizzoli - RCS Libri
- paperback
- 490 Seiten
- Erschienen 1987
- Kiepenheuer Verlag
- paperback
- 451 Seiten
- Erschienen 2005
- Bompiani
- paperback
- 224 Seiten
- Erschienen 1989
- Fabbri
- paperback
- 392 Seiten
- Erschienen 2001
- Marsilio
- Gebunden
- 255 Seiten
- Erschienen 2015
- Verlagshaus Jacoby & Stuart...
- hardcover
- 184 Seiten
- Erschienen 2020
- Bowery Books




