
Boris de Schloezer (1881 - 1969)
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Beschreibung
Boris de Schloezer zählt zu den bislang wenig bekannten Intellektuellen der ersten russischen Emigration in Frankreich während der Zwischenkriegsjahre. Enger Vertrauter Aleksandr Skrjabins und Lev Sestovs, darüber hinaus russischen und französischen intellektuellen Kreisen seiner Zeit verbunden, bietet Schloezer vor dem Hintergrund seines in verschiedene Disziplinen ausgreifenden Schaffens einen Zugang zur Praxis des kulturellen Dialogs zwischen Franzosen und Russen. Sein musik- und literaturkritisches, publizistisches, übersetzerisches, kunsttheoretisches und literarisches Werk dokumentiert, dass die schwierige Situation des Emigranten im Wesentlichen als Vermittlungsposition erlebt und nutzt, indem er im vielschichtigen Prozess seiner Tätigkeiten Elemente des russischen kulturellen Erbes in den französischen Kontext vermittelt und dort innerhalb der aktuellen Debatten der Zeit ansiedelt. Die Untersuchung, die Schloezers Übergang aus dem russischen in den französischen Wirkungskreis schrittweise nachvollzieht, ist ein facettenreicher Beitrag zur Erforschung der russischen Emigration in Frankreich. Eine Werkbibliographie im Anhang stellt Schloezers in russischen und französischen Zeitschriften publizierte Beiträge zusammen.
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Über den Autor
Gun-Britt Kohler ist Assistentin am Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft an der Universität Oldenburg.
- hardcover -
- Erschienen 1973
- J. P. O'Hara
- hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2008
- Ellert & Richter
- Gebunden
- 470 Seiten
- Erschienen 2021
- Michael Imhof Verlag
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- Erschienen 2006
- Michael Imhof Verlag
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- Erschienen 2003
- Edition Axel Menges
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- 340 Seiten
- Erschienen 2005
- De Gruyter