

Nerds
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Beschreibung
AUßENSEITER, STILIKONE, MASSENPHÄNOMEN - EINE POPKULTURGESCHICHTE DES NERDS Nerds - das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere Geschichte nach. Sie führt vom spießigen Streber über den genialen Computerfreak bis hin zum Alten Weißen Mann. Dadurch gelingt ihr ein rasanter Ritt durch die Populärkultur und das Zeitalter der Informationsgesellschaft. Als das Informationszeitalter in den 1980er Jahren in seinen Anfängen steckte, galten Nerds als misanthropische Freaks und kauzige Streber. Während sie ihre Freizeit im heimischen Keller an komplizierte Geräte vergeudeten und sich von Tiefkühlpizza ernährten, genossen die High-School-Schönlinge ihre gesellschaftlichen Privilegien in vollen Zügen. Doch der Erfolg neuer Informationstechnologien läutete einen ungeahnten Siegeszug der Nerdfigur ein. Nerds, damit verbanden sich nun Namen wie Bill Gates und Steve Jobs. Aus den einstigen Außenseitern wurden charismatische Insider: «Nerdig» wurde das neue «cool». Doch seit den 1990er Jahren wird die männliche, weiße, privilegierte Nerdfigur hinterfragt und politisiert. Gerät der smarte Silicon Valley-Nerd im Licht dieser neuen Diskurse gar zum Alten Weißen Mann? Ist die große Zeit dieser für ein paar Jahrzehnte so wichtigen Sozialfigur schon wieder vorbei? In ihrem Buch zeigt die Kulturwissenschaftlerin und Bloggerin Annekathrin Kohout die wechselvolle Geschichte des Nerds, die zugleich eine Geschichte der Populärkultur und der Informationsgesellschaft ist. Popkultur pur - ein fulminanter Ritt durch Serien, Filme und den Zeitgeist Erzählt den Siegeszug des kauzigen Computerfreaks und seine Entwicklung zum Alten Weißen Mann von Kohout, Annekathrin
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Über den Autor
Annekathrin Kohout ist Kulturwissenschaftlerin, Bloggerin (sofrischsogut.com) und Redakteurin der Zeitschrift "Pop. Kultur und Kritik" sowie Mitherausgeberin der Buchreihe "Digitale Bildkulturen". Von ihr erschien zuletzt das Buch "Netzfeminismus" (2019).
- Taschenbuch
- 512 Seiten
- Erschienen 2019
- Hachette Books
- Hardcover
- 172 Seiten
- Erschienen 2013
- Copernicus
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2015
- PublicAffairs
- Kartoniert
- 296 Seiten
- Erschienen 2016
- Harvard University Press
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- Polity Press
- Gebunden
- 208 Seiten
- Erschienen 2020
- Hachette Books
- paperback
- 655 Seiten
- Erschienen 2020
- Christina Degenhardt
- Kartoniert
- 272 Seiten
- Erschienen 2017
- Titan Books
- Hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2017
- LIGHTNING SOURCE INC
- school
- 352 Seiten
- Erschienen 1999
- Turtleback Books
- paperback
- 496 Seiten
- Erschienen 1982
- MIT Press
- Taschenbuch
- 334 Seiten
- Erschienen 2016
- Pumbo.nl B.V.
- Kartoniert
- 412 Seiten
- Erschienen 2019
- BoD – Books on Demand
- Gebunden
- 742 Seiten
- Erschienen 2017
- Wiley-VCH