Max Ernst
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Beschreibung
Nach Max Ernsts Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg entstanden mehrere "vorsurrealistische" Bilder, in denen sich der Künstler einer neuen Form des Ausdrucks bediente: der Collage. Diese Gruppe von Werken, die zwischen 1918 und 1923 entstanden, markiert nicht nur die Schwelle zur surrealistischen Bildwelt - ohne sie hätte es, wie André Breton rückblickend bemerkte, überhaupt keine surrealistische Malerei gegeben. Die Stimmung dieser Arbeiten unterscheidet sich von allem, was damals in den anderen Ateliers dominierte - sei es Kubismus, Futurismus, Expressionismus oder Neoklassizismus. Statt "retour à l'ordre" als Reaktion auf die Kriegserfahrungen geht es in Max Ernsts Collagen um das Gegenteil: Zerstückelung, Schneiden, Auslöschen, Übermalen. Im vorliegenden Buch unterzieht Werner Spies diese singulären Werke einer genauen Untersuchung, Bestimmung und Kontextualisierung. Neben den eigenen Erinnerungen und Beobachtungen als enger Vertrauter von Max Ernst zieht er dazu Briefe, Fotos und Vergleichswerke aus dem OEuvre des Künstlers heran; darüber hinaus viele wichtige Quellen aus der Literatur- und Geistesgeschichte (darunter Bezüge zu Beckett, Kafka, Joyce, Freud, E.T.A. Hoffmann, Proust, Eluard, Buñuel, Picasso, Duchamp). So entsteht ein faszinierender Einblick in eine entscheidende Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung, aus der als neue, große Kunstrichtung der Surrealismus hervorging. Mit ca. 48 Abbildungen. von Spies, Werner
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Über den Autor
Werner Spies war von 1975 bis 2002 Professor für Kunstgeschichte an der Kunstakademie Düsseldorf und von 1997 bis 2000 Direktor des Centre Georges Pompidou in Paris. Er ist mit zahlreichen Ausstellungen und Publikationen zu Max Ernst und Picasso hervorgetreten.
- Gebunden
- 328 Seiten
- Erschienen 2022
- edition Keiper
- hardcover
- 188 Seiten
- Erschienen 2013
- Hatje Cantz Verlag
- Taschenbuch
- 519 Seiten
- Erschienen 2004
- Piper Taschenbuch
- hardcover -
- Erschienen 1990
- Hatje Cantz Verlag
- Hardcover
- 95 Seiten
- Erschienen 2017
- Stämpfli Verlag
- hardcover -
- Wienand Verlag Köln,
- hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 1996
- Weltwoche-ABC-Verlag
- hardcover
- 668 Seiten
- Erschienen 2004
- Lappan
- Taschenbuch
- 224 Seiten
- Volk Verlag
- Hardcover
- 80 Seiten
- Erschienen 2007
- Mitteldeutscher Verlag
- Gebunden
- 276 Seiten
- Erschienen 2004
- De Gruyter
- Kartoniert
- 820 Seiten
- Erschienen 2021
- btb Verlag
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2001
- Topp + Möller
- Gebunden
- 440 Seiten
- Erschienen 2019
- Schnell & Steiner