Die Spätantike: Der eine Gott und die vielen Herrscher
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Beschreibung
"Die Spätantike: Der eine Gott und die vielen Herrscher" von René Pfeilschifter bietet eine umfassende Analyse der spätantiken Epoche, die ungefähr vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr. reicht. In dieser Zeitspanne erlebte das Römische Reich bedeutende Veränderungen, sowohl politisch als auch kulturell und religiös. Pfeilschifter untersucht die Transformation des Römischen Reiches von einer heidnischen zu einer christlichen Gesellschaft und beleuchtet, wie das Christentum zur dominierenden Religion wurde, was tiefgreifende Auswirkungen auf die soziale und politische Struktur hatte. Das Buch behandelt auch den Zerfall der westlichen Reichshälfte und den Fortbestand des Oströmischen Reiches (Byzanz), sowie die Rolle verschiedener Herrscher in diesen Prozessen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den vielfältigen Herausforderungen, denen sich das Reich gegenübersah, darunter innere Konflikte, wirtschaftliche Probleme und äußere Bedrohungen durch Barbareneinfälle. Pfeilschifter zeigt auf, wie diese Faktoren zum Wandel führten und letztlich zur Entstehung neuer politischer Strukturen beitrugen. Mit einem klaren Fokus auf die Wechselwirkungen zwischen Religion und Politik bietet das Buch einen detaillierten Einblick in die Dynamiken dieser Umbruchszeit und vermittelt ein besseres Verständnis der Entwicklungen, die zur mittelalterlichen Welt führten.
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