Die Jakobsbücher: Roman
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Beschreibung
„Die Jakobsbücher“ von Olga Tokarczuk, ins Deutsche übersetzt von Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein, ist ein historischer Roman, der das Leben von Jakob Frank erzählt. Frank war eine charismatische und umstrittene Figur des 18. Jahrhunderts, die in Osteuropa lebte und eine religiöse Bewegung gründete. Der Roman folgt seinem Weg von einem jüdischen Mystiker zu einem selbsternannten Messias, der sowohl Anhänger als auch Gegner fand. Tokarczuk verwebt historische Fakten mit fiktionalen Elementen und beleuchtet die sozialen, kulturellen und religiösen Umwälzungen dieser Zeit. Die Erzählung entfaltet sich aus verschiedenen Perspektiven und nutzt eine Vielzahl literarischer Stile, um die Komplexität der Epoche widerzuspiegeln. Dabei thematisiert das Buch zentrale Fragen nach Identität, Glauben und Macht. „Die Jakobsbücher“ ist nicht nur eine biografische Erzählung über Jakob Frank, sondern auch ein vielschichtiges Porträt einer Welt im Wandel. Es fordert den Leser auf, über Toleranz und Fanatismus sowie über die Grenzen zwischen Wahrheit und Mythos nachzudenken.
Produktdetails
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Über den Autor
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