Hippocampus: Roman
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Beschreibung
„Hippocampus“ von Gertraud Klemm ist ein Roman, der sich mit Themen wie Erinnerung, Identität und Geschlechterrollen auseinandersetzt. Die Geschichte dreht sich um zwei Frauen, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben: Charlotte, eine erfolgreiche Schriftstellerin in den Fünfzigern, und Miriam, eine junge Frau in ihren Dreißigern, die als Ghostwriterin arbeitet. Durch einen Zufall kreuzen sich ihre Wege und sie beginnen eine ungewöhnliche Zusammenarbeit. Während Charlotte an ihrer Autobiografie schreibt und dabei tief in ihre Erinnerungen eintaucht, wird Miriam zunehmend mit ihren eigenen Lebensfragen konfrontiert. Der „Hippocampus“, das Zentrum des Gehirns für Gedächtnis und Orientierung, wird zur Metapher für die Suche der beiden Frauen nach ihrem Platz in der Welt. Der Roman beleuchtet sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Konflikte und wirft Fragen über das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart auf. Gertraud Klemm gelingt es mit feinem Humor und scharfsinnigem Blick auf die menschliche Natur, die Leserinnen und Leser zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen.
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