Der Preis der Verführung
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Beschreibung
Ehemänner, die Geld von den Geliebten ihrer Ehefrauen forderten; Richter, die so sprachen, als ließe sich der Wert ehelichen Zusammenlebens in Pfund und Shilling bemessen: Weniges am englischen Recht des bürgerlichen Zeitalters befremdete ausländische Beobachter so stark wie die Schadensersatzklage wegen Ehebruchs. Umstritten war die Klage allerdings auch in England selbst. Warum schrieb das Parlament die Klage 1857 gesetzlich fest? Und weshalb schaffte es sie erst 1970 ab? Eike Hosemann geht diesen Fragen nach. Er rekonstruiert die Geschichte eines Rechtsinstituts, in der sich Sexualmoral und Geschlechterrollen einer untergegangenen Epoche lebendig spiegeln - und die zugleich von einem weiterhin aktuellen Konflikt erzählt: dem Widerstreit zwischen dem kühlen wirtschaftlichen Blick auf die Ehe und dem Bestreben, sie jedweder monetären Bewertung zu entziehen. von Hosemann, Eike Götz
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 412 Seiten
- Erschienen 2020
- MIRA Taschenbuch
- Taschenbuch
- 248 Seiten
- Erschienen 2022
- Goldegg Verlag
- Hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2022
- edition a
- Taschenbuch
- 225 Seiten
- Erschienen 2017
- Elysion-Books
- hardcover -
- Erschienen 1994
- Seemann Verlag Leipzig,
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2011
- Heyne Verlag
- perfect -
- Erschienen 1990
- Heyne