Religionsunterricht für alle?
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Beschreibung
Ein "Religionsunterricht für alle" fordert das geltende Religionsverfassungsrecht heraus. Dessen Grundannahmen - eine optimistische Verbindung von Religionsfreundlichkeit und Neutralität des Staates - stehen in vielfacher Weise in grundlegenden Bewährungsproben. Am Beispiel des Religionsunterrichts lässt sich genauer fragen: Mit wem kann der Staat zusammenarbeiten, der selber keine Glaubenswahrheit kennen darf? Ist die Trennung der Religionen unausweichlich, oder können integrierte Lösungen verfolgt werden, ohne die besondere Begründung religiöser Freiheit und Wahrheit aufzugeben? Der Versuch einer solchen Lösung wird seit einiger Zeit in Hamburg betrieben. Hinnerk Wißmann legt die Tiefenschichten des geltenden Rechts frei: Eine Weiterentwicklung muss Begründung und Grenzen einer Kooperation von Staat und Religionsgemeinschaften beachten, um einen legitimen Beitrag für die pluralistische Gesellschaft zu liefern. von Wißmann, Hinnerk
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Über den Autor
ist Geschäftsführender Direktor des Freiherr-vom-Stein-Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Verwaltungswissenschaften, Kultur- und Religionsverfassungsrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
- Hardcover
- 90 Seiten
- Erschienen 2011
- an der Ruhr
- Hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2020
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2010
- Kösel Schulbuch
- Taschenbuch
- 170 Seiten
- Erschienen 2022
- W. Kohlhammer GmbH
- Hardcover
- 215 Seiten
- Erschienen 2023
- W. Kohlhammer GmbH