
Max Webers tragische Soziologie
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Beschreibung
Dieser Band vereinigt elf Arbeiten zur Religions-, Herrschafts- und Stadtsoziologie Max Webers. Stefan Breuer klärt zunächst Grundbegriffe wie Magie, Weltablehnung, legitime und nichtlegitime Herrschaft, Patrimonialismus und Demokratie und entwickelt sie weiter. Auf dieser Grundlage macht er den tragischen Duktus sichtbar, der viele von Webers 'großen Erzählungen' durchzieht, von den Tagödien des römischen Amtsadels und des preußischen Junkertums über die Zwangslagen des Liberalismus im Zeitalter der Massendemokratisierung bis hin zur Dialektik des religiösen Individualismus, in deren Verlauf Religion zunehmend ihre Geltungsgrundlage einbüßt. Abgerundet wird der Band durch vier Studien zum teils zeitgenössischen, teils sachlichen Kontext der Soziologie Max Webers. Hier geht es um deren Ort in der von Ferdinand Tönnies begründeten 'deutschen Linie' der Soziologie, um ihr Verhältnis zur sozialen Staatslehre Georg Jellineks und um ihr spezifisches Profil gegenüber den Ansätzen zu einer Theorie der Sozialdisziplinierung (Gerhard Oesterreich, Michel Foucault) und der Zivilisierung (Norbert Elias). von Breuer, Stefan
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Über den Autor
Geboren 1948; Studium in Mainz, München und Berlin; 1976 Promotion; 1982 Habilitation; 1984-85 Professor für Politikwissenschaft im Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hamburg; 1985-2005 Professor für Soziologie an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg; 2005-14 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg; seit 2014 i.R.
- paperback -
- Erschienen 2004
- Mohr
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- Erschienen 2022
- Beltz Juventa
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- VS Verlag für Sozialwissens...
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- 752 Seiten
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- 256 Seiten
- Erschienen 2010
- Ikotes
- Hardcover
- 404 Seiten
- Erschienen 1990
- Suhrkamp,