Memoires d'aveugle. l'autoportait et autres ruines
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Beschreibung
In "Memoires d'aveugle. L'autoportrait et autres ruines" untersucht der französische Philosoph Jacques Derrida das Konzept der Blindheit in Kunst und Philosophie. Das Buch basiert auf einer Ausstellung, die er 1990 im Louvre kuratiert hat, und besteht aus drei Hauptteilen: "Mémoires d'aveugle", "L'autoportrait" und "Autres ruines". Derrida stellt die Frage, wie Künstler ein Selbstporträt malen können, wenn sie blind sind oder wenn sie sich selbst nicht sehen können. Er behauptet, dass diese Arbeiten trotz ihrer scheinbaren Unmöglichkeit existieren und dass sie uns etwas über die Natur der Wahrnehmung und des Bewusstseins lehren können. Er verwendet das Motiv der Ruine als Metapher für das Unvollständige und Zerbrochene in unserer Wahrnehmung von uns selbst und der Welt um uns herum. Durch eine tiefgehende Analyse verschiedener Kunstwerke - darunter Werke von Rembrandt, Picasso und anderen - zeigt Derrida auf, wie diese Künstler mit ihren Werken philosophische Fragen zur menschlichen Existenz stellen. Das Buch ist sowohl eine philosophische Abhandlung als auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der Autobiographie in Kunst und Literatur. Es setzt sich mit Themen wie Identität, Erinnerung und Vergänglichkeit auseinander.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover -
- Erschienen 1973
- Mainz, Berlin : Kupferberg,