Aftershocks

"Aftershocks" ist eine bewegende Autobiografie von Nadia Owusu, die ihre Kindheit und Jugend in verschiedenen Teilen der Welt verbrachte. Sie ist die Tochter einer armenischen Mutter und eines ghanaischen Vaters, der für die Vereinten Nationen arbeitete. Die Geschichte beginnt mit dem Tod ihres Vaters, als sie nur zwei Jahre alt war. Dieses Ereignis löste eine Reihe von "Nachbeben" in ihrem Leben aus – emotionale und psychische Störungen, die durch ständige Umzüge, kulturelle Anpassungen und den Verlust geliebter Menschen entstanden. Nadia erzählt ihre Geschichte in einem nicht-linearen Erzählstil, springt zwischen Zeiten und Orten hin und her und reflektiert dabei ihre Identitätssuche, das Gefühl der Heimatlosigkeit und den Umgang mit Trauer. Sie kämpft mit Depressionen und Angstzuständen infolge ihrer traumatischen Erfahrungen. Doch trotz aller Schwierigkeiten findet sie schließlich einen Weg zu sich selbst und lernt, mit ihren "Nachbeben" zu leben. "Aftershocks" ist ein tiefgründiges Buch über Identität, Zugehörigkeit und Resilienz inmitten von Verlust und Unsicherheit. Es zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie man sich selbst finden kann, auch wenn das Leben einen immer wieder aus der Bahn wirft.