Flächengestaltung (Textiltechnik)
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Arbeitsmittel (Textilflächengestaltung), Verfahren (Färberei), Verfahren (Stickerei), Verfahren (Textildruck), Blaudruck, Färberei in der Antike, Sticken, Handstickmaschine, Färben, Delta E, Zeugdruckerei, Digitaler Textildruck, Bandhani, Schifflistickmaschine, Guttapercha, Küpenfärberei, Reaktivfärbung, Beflockung, Batik, Goldstickerei, Federkielstickerei, Hardanger-Sticktechnik, Applike, Ikat, Entwicklungsfärbung, Plattstich, Direktfärbeverfahren, Patchwork, Punchen, Sashiko, Kreuzstich, Absäuern, Bayeux-Stich, Pintadera, Stickrahmen, Scheren, Flockdruck, Durchbrucharbeit, Tjanting, Kettenstich, Kattundruck, Dispersionsfärbung, Wollskala, Kantille, Lahnfaden, Debarieren, Filznadel, Reservetechnik, Quillarbeit, Guttatechnik, Mustertuch, Avivieren. Auszug: Aus der Wurzel des Krapp (lat: rubia tinctorum oder rubia peregrina) gewann man bereits in der Antike einen roten Farbstoff. Plinius nennt diese Pflanze in seinem Werk naturalis historia rubia (Plin. XIX, 47), erythrodanum oder ereuthodanum (Plin. XXIV, 94). Plinius zufolge wurde der Krapp bereits um 50 n. Chr. in der Nähe von Rom angepflanzt. Dioskurides erwähnt, dass die Pflanze in den Olivenhainen bei Ravenna angepflanzt wurde. Doch Krapp war als Färbemittel schon lange vor der Römerzeit bekannt. Der älteste Nachweis hierfür wurde an einem in Mohenjo-daro im heutigen Pakistan gefundenem Schnurstück erstellt. Dieser Fund stammt aus der Zeit um 2200 v. Chr. Ein hohes Alter hat die Krappfärberei auch in Ägypten. Der dort ermittelte älteste Nachweis stammt aus der Arbeitersiedlung von Kahun und ist der Zeit um 1550 v. Chr. zuzuordnen. Auch Textilfragmente aus dem Grab des berühmten Pharao Tut-ench-amun ergaben Krapp als Färbemittel. Krappähnliche Pflanzen zeigten als Färbemittel eine weite Verbreitung über das Mittelmeergebiet hinaus. So kannte man Färbungen dieser Art bereits in der Han-Zeit in China, die ungefähr der Zeit der Römerherrschaft entspricht. In einer ähnlichen Zeitspanne färbten die Indianer Perus mit Pflanzen der Relbunium-Familie, die ebenfalls krappähnliche Färbungen ergaben. Die ältesten Rezepte für Krappfärbungen sind auf einer neobabylonischen Tontafel aus der Zeit um 700 v. Chr. enthalten. Auch der Papyrus Graecus Holmiensis mit der umfangreichsten Sammlung antiker Färberezepturen, der zu Beginn des vierten nachchristlichen Jahrhunderts niedergeschrieben wurde, erwähnt Färbungen mit Krapp. Die Entdeckung der Färbemethoden mit Purpur aus den Seeschnecken der Arten murex brandaris,murex trunculus und "purpura haemastoma" (neuere Bezeichnungen:"bolinus brandaris", "hexaplex trunculus" und "thais haemastoma") geht nach bisherigen Anschauungnen und laut der literarischen Tradition auf die Phönizier zurück. Die neuere Forschung hat jedoch festgestellt, von Quelle: Wikipedia
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Über den Autor
- Geheftet
- 92 Seiten
- Erschienen 2012
- Auer Verlag in der AAP Lehr...
- paperback
- 324 Seiten
- Erschienen 1991
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- hardcover -
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- Erschienen 1976
- Rawson Associates Publishers
- hardcover
- 152 Seiten
- Erschienen 1980
- Bern, Stuttgart, Paul Haupt,
- pamphlet -
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