Tumor des zentralen Nervensystems
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Astrozytom, Hirnmetastase, Glioblastom, Oligodendrogliom, Mischgliom, Ependymom, Plexuspapillom, Atypischer teratoider/rhabdoider Tumor, Hirntumor, Plexuskarzinom, Pleomorphes Xanthoastrozytom, Meningeom, Gliosarkom, Dysembryoplastischer neuroepithelialer Tumor, Papillärer Tumor der Pinealisregion, Pilozytisches Astrozytom, Hämangioblastom, Neurozytom, Medulloblastom, Kavernom, Lhermitte-Duclos-Syndrom, Kleinhirnbrückenwinkeltumor, Atypisches Plexuspapillom, Gliomatosis cerebri, Angiozentrisches Gliom, Pilomyxoides Astrozytom, Papillärer glioneuronaler Tumor, Ependymoblastom, Anaplastisches Astrozytom, Subependymales Riesenzellastrozytom, Kolloidzyste, Pineoblastom, Zerebelläres Liponeurozytom, Gangliogliom, Medulloepitheliom. Auszug: Astrozytome gehören zu den häufigsten Tumoren des Gehirns und treten vorwiegend im mittleren Lebensalter auf. Sie haben ihren Ursprung in den Astrozyten, die zum Stützgewebe (Gliazellen) des Zentralnervensystems gehören, und werden deshalb den Gliomen zugeordnet. Der Grad der Bösartigkeit wird nach einer Gewebeprobe mikroskopisch anhand feststehender Kriterien bestimmt. Bislang wurden die unterschiedlichsten tumorauslösenden Reize (Onkogene) für Astrozytome vorgeschlagen. Hiervon haben über 70 % der weniger differenzierten (WHO Grad II und III) eine Veränderung des Erbgutes für das zytosolische Enzym Isocitrat-Dehydrogenase (IDH). Für undifferenzierte Tumore (WHO Grad IV) - Glioblastome - liegt diese Rate der Erbgutveränderung (Mutation) bei 100%. Bei der IDH-Mutation ist dann eine einzige Aminosäure an Position 132 - Arginin gegen Histidin - ausgetauscht. Diese IDH1-R132H-Mutation beeinträchtigt die üblicherweise erfolgende Umwandlung von Isocitrat in alpha-Ketoglutarat. Stattdessen erfolgt eine direkte Reduktion von alpha-Ketoglutarat in 2-Hydroxyglutarat, dessen erhöhter Spiegel ein Risiko für die Entstehung von Hirntumoren ist. Daneben wurde die Exposition gegenüber erdölbezogenen Chemikalien (Petrochemicals) und Strahlung von Mobiltelefonen als Risikofaktor angesehen, dies konnte jedoch in entsprechenden Studien nicht bestätigt werden. Die Krankheitszeichen sind von der Lage des Tumors im Gehirn oder im Wirbelkanal abhängig. In der Regel beginnen sie mit andauernden Schmerzen, Empfindungsstörungen oder auch einer Epilepsie. Später treten oft noch neurologische Ausfälle (beispielsweise Lähmungen) der betroffenen Regionen hinzu. Der Nachweis erfolgt mittels Kontrastmittel im CT oder einer Kernspintomografie und um entsprechende Zellen zu erhalten, durch eine Biopsie. Die Behandlung zielt auf eine möglichst komplette chirurgische Entfernung des Tumors ab. Bei den höhergradigen Tumoren kann eine anschließende Bestrahlung des Tumorbereiches notwendig sein. Eine Heil
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