Antimykotikum
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Clotrimazol, Econazol, Propolis, Zink-Pyrithion, Imazalil, Amphotericin B, Kristallviolett, Lufenuron, Caspofungin, Miconazol, Natamycin, Ketoconazol, Nystatin, Isoconazol, Fluconazol, Griseofulvin, Terbinafin, Voriconazol, Nitroxolin, Tioconazol, Ciclopirox, Itraconazol, Bifonazol, Pirocton-Olamin, Dichlorophen, Climbazol, 5-Flucytosin, Posaconazol, Amorolfin, Pyrrolnitrin, Fosfluconazol, Cilofungin, Naftifin, Sulbentin, Tolnaftat, Chitininhibitor. Auszug: Clotrimazol ist ein Arzneistoff, der in Form von Tinkturen, Salben, Vaginal-Tabletten oder Pudern gegen Mykosen, also Pilzinfektionen, der Haut angewendet wird. Zu den häufigsten dieser Infektionen gehören der als Fußpilz bezeichnete Hautpilz im Bereich der Zehen sowie vaginale Pilzinfektionen. Clotrimazol gilt als so genanntes Breitbandantimykotikum, ist also gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Pilze wirksam. Clotrimazol wurde Ende der 1960er Jahre von der Bayer AG entwickelt und 1973 erstmals in Deutschland unter der Marke Canesten zugelassen. Es gehört in den meisten Zubereitungsformen zu den als Over-the-Counter-Präparate bezeichneten Medikamenten ohne Verschreibungspflicht und ist als Generikum von verschiedenen Herstellern erhältlich. Clotrimazol wirkt zum einen über die Hemmung der Ergosterol-Synthese, speziell die Hemmung des Enzyms Lanosteroldemethylase, das für den Zwischenschritt der Bildung von Desmethylsterol aus Lanosterol essentiell ist. Da es sich bei Ergosterol um einen wichtigen Bestandteil der Zellmembran von Pilzen handelt, kommt es durch diese Wirkung zu einer Schädigung des Membranaufbaus. Zum anderen bindet Clotrimazol direkt an Phospholipide in der Zellmembran und bewirkt auch auf diesem Weg Störungen der Membranstruktur und eine Änderung der Permeabilität (Durchlässigkeit) der Membran. Durch beide Wirkungen kommt es entweder zu einer Hemmung des Pilzwachstums, bei geringen Konzentrationen von ein bis fünf Milligramm pro Liter (fungistatische Wirkung), oder bei höheren Konzentrationen, ab zehn bis 20 Milligramm pro Liter, zu einer Abtötung der Pilze (fungizide Wirkung). Des Weiteren wird eine Anregung des Immunsystems, also eine immunstimulatorische Wirkung, postuliert. In experimentellen Studien konnte gezeigt werden, dass Clotrimazol nach oraler Gabe zu etwa 90 Prozent resorbiert wird und sich innerhalb von vier Stunden in den meisten Geweben verteilt. Die höchsten Konzentrationen werden nach 25 Stunden im Fettgewebe, in den Nebennieren, von Quelle: Wikipedia
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