The Middle Ground: Indians, Empires, and Republics in the Great Lakes Region, 1650-1815 (Studies in North American Indian History) (Cambridge Studies in North American Indian History)
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In "The Middle Ground: Indians, Empires, and Republics in the Great Lakes Region, 1650-1815", untersucht Richard White die komplexen Beziehungen und Interaktionen zwischen den amerikanischen Ureinwohnern und den europäischen Siedlern in der Großen Seenregion von Nordamerika. Der Begriff "Middle Ground" bezieht sich auf das Gebiet und die Zeit, in der diese beiden Gruppen einen Kompromiss eingehen mussten, um friedlich zu koexistieren. White argumentiert, dass diese "mittlere Ebene" nicht durch Dominanz oder Unterwerfung geprägt war, sondern durch Anpassung und Verhandlung. Er beleuchtet die Dynamik des Austausches und der Diplomatie zwischen verschiedenen indianischen Stämmen sowie zwischen Indianern und Europäern. Das Buch endet mit dem Untergang des 'Middle Ground' während des Krieges von 1812, als zunehmende amerikanische Expansion und Konflikte die fragile Balance zerstörten.
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