L'Homme qui rit: Victor Hugo | Texte intégral | B&W Editions | (Annoté)
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Beschreibung
"L'Homme qui rit" (deutsch: "Der lachende Mann") ist ein Roman von Victor Hugo, der erstmals 1869 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt im England des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts und folgt dem Leben von Gwynplaine, einem jungen Mann mit einem entstellten Gesicht, das ihm ein permanentes Lächeln verleiht. Als Kind wird Gwynplaine von einer Gruppe von Kriminellen namens Comprachicos entführt, die Kinder verstümmeln und sie dann für Profit ausstellen. Nach ihrer Flucht vor den Behörden lassen sie Gwynplaine zurück, der schließlich auf einen toten Seemann stößt und dessen Baby, Dea, rettet. Beide werden vom Philosophen Ursus aufgenommen. Gwynplaine wächst heran und wird Teil einer reisenden Theatergruppe, wo er aufgrund seines grotesken Lächelns berühmt wird. Trotz seiner Berühmtheit leidet er unter seinem Aussehen und der damit verbundenen Stigmatisierung. Dea hingegen ist blind und liebt ihn bedingungslos für sein inneres Wesen. Im Verlauf der Handlung erfährt Gwynplaine überraschend von seiner aristokratischen Herkunft und seinem rechtmäßigen Anspruch auf einen Adelstitel. Doch als er versucht, seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen, wird er mit Korruption und Heuchelei konfrontiert. Der Roman thematisiert soziale Ungerechtigkeit, die Oberflächlichkeit gesellschaftlicher Werte sowie die Suche nach Identität und Liebe trotz äußerlicher Andersartigkeit. Hugos Werk ist bekannt für seine tiefgründige Charakterentwicklung und seine Kritik an sozialen Missständen seiner Zeit.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 528 Seiten
- Erschienen 2005
- Wallstein Verlag
- hardcover
- 92 Seiten
- Erschienen 2019
- Gröls Verlag
- Hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 2024
- Diogenes