
Huasipungo
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Beschreibung
"Huasipungo" ist ein Roman des ecuadorianischen Schriftstellers Jorge Icaza, der erstmals 1934 veröffentlicht wurde. Der Roman gilt als eines der bedeutendsten Werke der lateinamerikanischen Literatur und thematisiert die sozialen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten im Ecuador des frühen 20. Jahrhunderts. Die Geschichte spielt auf einem Huasipungo, einem kleinen Stück Land, das den indigenen Arbeitern von Großgrundbesitzern zur Verfügung gestellt wird, damit sie dort ihre eigene Nahrung anbauen können. Im Mittelpunkt steht der indigene Protagonist Andrés Chiliquinga, der unter unmenschlichen Bedingungen auf einer Hacienda arbeitet, die dem skrupellosen Landbesitzer Don Alfonso Pereira gehört. Der Roman schildert eindringlich die Ausbeutung und Unterdrückung der indigenen Bevölkerung durch die wohlhabenden Eliten sowie deren Kampf ums Überleben. Die Spannungen eskalieren, als Don Alfonso beschließt, das Land für ein profitables Infrastrukturprojekt zu nutzen und dabei rücksichtslos die Rechte und das Leben der Indigenen ignoriert. Icazas Werk zeichnet sich durch seinen realistischen Stil aus und kritisiert scharf die soziale Ungleichheit und die Missstände seiner Zeit. "Huasipungo" ist nicht nur eine Anklage gegen soziale Ungerechtigkeit, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über indigene Rechte in Lateinamerika.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback -
- Erschienen 1900
- Instituto de Estudios Peruanos
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 2019
- ALFAGUARA
- Taschenbuch
- 524 Seiten
- Erschienen 2015
- Debolsillo
- paperback -
- Erschienen 2003
- Planeta Pub Corp
- paperback
- 472 Seiten
- Erschienen 1985
- Wilson Harris
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 1995
- Editorial Seix Barral