
Mythos Tibet - Illustriertes Lexikon zur Kulturgeschichte des Schneelandes
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Beschreibung
Dieses weltferne, über Jahrhunderte abgeschlossene Land Tibet, von den höchsten Gebirgen der Welt umrahmt, ist erst in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt, als es 1950 von China annektiert wurde, ihre religiösen Führer zusammen mit dem Dalai Lama nach Indien flüchten mussten und die Tibeter zu Fremden in ihrem eigenen Land wurden. Die Proteste gegen diese Politik des kommunistischen China blieben ungehört. In der Folge wurde die Kultur des alten Tibet zum größten Teil zerstört, die Mönche aus den Klöstern vertrieben oder umgebracht. Nur wenige Klöster von einst existieren noch. Doch außerhalb des chinesischen Einflussbereiches hat sich die tibetische Kultur, geprägt vom Lamaismus, teilweise noch erhalten. Klöster und Tempel werden noch von Mönchen betreut, Manimauern und Chörten säumen noch die Pilgerwege, traditionelle Feste werden noch gefeiert, wie die Beispiele aus Ladakh und Zanskar zeigen. Indien, Ursprungsland des Buddhismus, hat den Dalai Lama und Tausende tibetische Flüchtlinge aufgenommen und ihnen die Möglichkeit gegeben, eine neue Existenz aufzubauen und dort ihre Kultur weiterhin zu pflegen. Einen kleinen Beitrag zur Erhaltung dieser Kultur soll dieses Lexikon liefern, den heutigen Reisenden helfen, in die Welt des Lamaismus einzutauchen, zu deren Verständnis zahlreiche westliche Forscher beigetragen haben. Ihre Aussagen werden in Auszügen, zum Großteil auch aus dem Englischen übersetzt, in diesem Lexikon dargeboten. von Gratzl, Karl
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Über den Autor
Geboren 1934 in Gmünd, NÖ, Studium der Anglistik und Soziologie an der Universität Graz. 26 Jahre in den Abteilungen Werbung und Lektorat der Akademischen Druck- u. Verlagsanstalt in Graz. Teilnehmer an mehreren Forschungsexpeditionen in Afghanistan: 1970 im Wakhan/Nordwest-Afghanistan, 1975 im Großen Pamir/Nordost-Afghanistan, 1982 in Sinkiang/Volksrepublik China. 1987 Studienexkursion zum "Heiligsten Berg der Welt", Kailash/Tibet; 1989 Studienaufenthalt im Katharinen-Kloster am Sinai/Ägypten; 1989 Studienexkursion im Kulu-Tal und Lahaul/Nordindien; 1999 und 2000 Studienaufenthalte im Iran im Zusammenhang mit dem Buchprojekt "Damavand". 2006 Präsentation der persischen Ausgabe des Buches "Damavand" in Teheran. 1974-1982 Herausgeber der wissenschaftlichen Zeitschrift "Afghanistan Journal". Zahlreiche Publikationen zum Thema "Heilige Berge". Weltbuchpreis des Iran 2011 für "Die Bergwelt des Iran".
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