Ein Hauch von Welt - Österreich vor und nach Saint Germain
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Beschreibung
Am 10. September 1919 wurde der Vertrag von Saint Germain zwischen den Siegermächten des Ersten Weltkriegs und jenem ?Rest? (Georges Clemenceau) abgeschlossen, der nach dem Zerfall der ?Donaumonarchie? als ?Alpenrepublik? übrig geblieben war. Das supranationale Österreich, das im internationalen Konzert mit dem Anspruch, europäische Großmacht zu sein, mitgespielt hatte, gab es nicht mehr. Der von der Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher erstrebte Anschluss an Deutschland wurde untersagt. An eine souveräne Zukunft als kleines Land glaubten die wenigsten. Bis heute sucht Österreich immer wieder nach seiner neuen alten Rolle in der Welt: in seiner mitteleuropäischen Nachbarschaft, im (geografischen Zentrum) der Europäischen Union bzw. als Sitz der Vereinten Nationen und ?neutraler? Mittler zwischen Politiken und Kulturen weltweit. Gerade deshalb gilt es, Österreichs Perspektiven in Vergangenheit und Gegenwart für die Zukunft ? als ?Hauch von Welt? ? (wieder) bewusst(er) zu machen, seine inzwischen oft ins ?Geheime? versunkenen vielfältigen Narrative wieder in Erinnerung zu rufen. von Köhler, Thomas Walter und Mertens, Christian und Pelinka, Anto
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Über den Autor
Thomas Walter Köhler, Prof. Dr., Studien der Geschichte und Publizistik, Kommunikations- und Rechtswissenschaften an der Universität Wien; Zertifikat für Logotherapie und Existenzanalyse (DGLE), Tübingen; arbeitet wissenschaftlich und kunstschaffend sowie als Psycho- und Logotherapeut (www.lebenmitsinn.at); vielfältige Publikationen zu den Themen Geschichte und Politik, Pädagogik und Psychologie. Christian Mertens, Prof. Mag., Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Wien; 1988?1990 freiberufliche wissenschaftliche und journalistische Tätigkeit, 1991?1999 Politischer Referent, seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wienbibliothek im Rathaus; Mit- und Alleinkurator mehrerer Ausstellungen sowie Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Anton Pelinka, 1975?2006 o. Univ. Prof. für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, von 2006?2018 Prof. of Nationalism Studies and Political Science an der Central European University in Budapest.
- Hardcover
- 671 Seiten
- Residenz Verlag
- Hardcover
- 127 Seiten
- Erschienen 2008
- Sutton