The place to be
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Beschreibung
Als Networking im besten Sinne würde man heute das bezeichnen, was die Wiener Salons zwischen 1780 und 1930 ausmachte. Diese meist von jüdischen Gastgeberinnen geprägten Kommunikationsräume waren in zweifacher Hinsicht Orte der Emanzipation und der Ermächtigung: für Frauen, die von der Öff entlichkeit ausgeschlossen waren, und für die Entwicklung einer bürgerlich-kritischen Zivilgesellschaft. Der reich illustrierte Band stellt die Salons von Fanny Arnstein, Josephine Wertheimstein bis hin zu den Reformsalons von Berta Zuckerkandl und Eugenie Schwarzwald als kultivierte Orte der Politik und politische Orte der Kultur vor. Er macht die Leistungen der Salonièren für die Kultur-, Wirtschafts- und Politikszene begreifl ich und zeigt, welche Bedeutung die Wiener Salonkultur für vertriebene Juden im Exil erlangte. Nicht zufällig war es die aus dem englischen Exil heimkehrende Hilde Spiel, die diese Institution im Wien der Nachkriegsjahre noch einmal »salonfähig« machte. Eine Reise in die Welt der jüdischen Salons - mit neuen Perspektiven auf den kulturellen und politischen Zeitgeist sowie die widersprüchlichen Lebensbedingungen der Gastgeberinnen. von Hanak-Lettner, Werner
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 168 Seiten
- Erschienen 2019
- Droste Verlag
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2011
- Frame Publishers
- Hardcover
- 208 Seiten
- Erschienen 2015
- MarBksHMH