Das stählerne Herz von Halle
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Beschreibung
Die Reihe »Das stählerne Herz von Halle« schildert detailliert die Geschichte eines bedeutenden Industriebetriebes über fast 200 Jahre. Der Autor verbindet dabei die drei Faktoren Produkte, Prozesse und Personen multikausal miteinander. Der 9. Band der wichtigen Reihe zur deutschen Industriegeschichte befasst sich mit dem Übergang vom volkseigenen Betrieb (VEB) zur Aktiengesellschaft. Oft liest man lapidar: Der Betrieb wurde privatisiert. Doch gerade beim Waggonbau waren Spitzenpolitiker und hohe Beamte involviert: Boris Jelzin, Helmut Kohl, Theo Waigel, Detlef Rohwedder, Günther Krause und Birgit Breuel mischten mit. Der Autor erklärt in bewährter detailreicher Bildsprache die genauen Übergänge des VEB Nr. 106 aus dem Register der volkseigenen Wirtschaft in das Handelsregister durch Gang zum Notar mit dem Personalausweis der DDR und der dort gefertigten Umwandlungserklärung. 2.530 DDR-Mark hat die Eintrittskarte in den Kapitalismus gekostet. Danach begann ein beschwerlicher Weg als eines der 8.000 Treuhand-Unternehmen. Wer spielte hier mit gezinkten Karten? Wer war Verlierer, wer Gewinner? 1990 und 1991 waren entscheidende Jahre in der Geschichte des traditionsreichen Unternehmens. von Frotscher, Sven
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Über den Autor
Sven Frotscher, geb. 1961, Studium der Orientalischen Archäologie und Kunstgeschichte in Halle und Diplomatie in Bonn. Tätigkeiten u.¿a. als Dozent an der damaligen Hochschule für Kunst und Gestaltung Burg Giebichenstein. 2002 Begründung des Händel-Mozart-Stipendiums und Hauptmäzen. Außerdem ist er der Begründer der Frotscher-Helping-Hands-Medal der University of St. Andrews/Schottland. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte, Archäologie, Kunst und Industriegeschichte.
- Hardcover
- 237 Seiten
- Erschienen 2014
- Koha Verlag
- paperback
- 242 Seiten
- Erschienen 2017
- Picador
- paperback
- 784 Seiten
- Erschienen 2010
- Heyne Verlag